Ikebana- Teilnehmerinnen des interreligiösen Frauenfrühstücks "fernöstlich unterwegs"

Ein besonderes Erlebnis für die Besucherinnen des interreligiösen Frauenfrühstücks am 8.Oktober war es, unter Anleitung von Ikebana-Lehrerin Daniela Borschel die japanische Kunst des Blumensteckens zu erkunden.

Dabei wurde rasch klar, dass es eine wirklich komplexe Aufgabe interkultureller Kommunikation ist, Grundideen des Ikebana zu vermitteln. Daniela Borschel gelang dies dennoch, nicht zuletzt dann als alle Frauen, sich mit "Igeln" und Steckgefäßen ausgestattet an die Auswahl von Blüten und Zweigen für ihr ganz persönliches Arrangement machten.

Bewegend so manche persönliche Erzählung und geteilte Geschichte aus den so unterschiedlichen Lebensgeschichten der teilnehmenden Frauen: auch die unterschiedliche Bedeutung bestimmter Blumen im christlich und muslimisch geprägten Kulturkreis kam dabei zum Klingen.

Auch für den Altar der Kirche St. Markus, in deren FREIRAUM das Frauenfrühstück nun seit September 2024 stattfindet, entstand dabei aus der Hand von Pfarrerin Silvia Wagner ein beeindruckendes Blumenarragement.